Zunächst übte die Jugendfeuerwehr und später am Abend auch die Einsatzabteilung ein solches Szenario. Die Jugendfeuerwehr befasste sich hauptsächlich theoretisch als auch praktisch mit dem Thema Ausleuchten und Absichern einer Unfallstelle.
Im Vordergrund stand hier das Ausleuchten der Unfallstelle mit den Beleuchtungsgeräten, die fest am Feuerwehrfahrzeug montiert sind als auch mit Mobilen Lichtmasten. Ziel war es hierbei, die Unfallstelle möglichst komplett und schattenfrei zu beleuchten.
An die von der Jugendfeuerwehr schon vorbereitete Unfallstelle schloss die Einsatzabteilung mit ihrer Übung an. Hier lag der Fokus beim Retten einer verletzen, bewusstlosen Person aus dem Übungsfahrzeug.
Hierbei bestand die Schwierigkeit, dass das Fahrzeug auf dem Dach lag und die Türen durch den Unfall nicht mehr zu öffnen waren. Da das Szenario so aufgebaut war, dass das Unfallopfer in akuter Lebensgefahr schwebte war der Auftrag, die verletzte Person schnell aber dabei möglichst schonend aus dem Auto zu befreien. So entschieden sich die Übungsteilnehmer, die Person durch die Heckklappe des Fahrzeugs zu retten.
Nachdem dies geschehen war, probierten die Feuerwehrangehörigen die Rettung von Unfallopfern über die Fahrer- bzw. Beifahrerseite aus. Hierbei wird im Idealfall die gesamte Seitenverkleidung inklusive aller Türen und Karosserieteile mit Hilfe von hydraulischen Werkzeugen, Trennschleifern und oder Sägen abgenommen, um eine möglichst große Rettungsöffnung herzustellen.
Zu dem normalen Alltag im Beruf, Privat und der freiwilligen Tätigkeit in der Feuerwehr ist die
FF Brandau in den letzten Wochen motiviert und engagiert dabei, dass 50. Jubiläum der Jugendfeuerwehr Brandau zu planen, welches Ende Mai 2019 stattfinden wird.
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